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Kolpingsfamilie

Bövinghausener zu Gast in Warendorf

14. September 2024

Zu einem Freundschaftsbesuch trafen sich die Kolpingsfamilien Bövinghausen und Warendorf. Seit 1991, dem Seligsprechungsprozess in Rom, treffen sich die beiden Kolpingsfamilien im wechselseitigem Rhythmus im jeweiligen Ort. Nach der Begrüßung der Gäste mit ihrem Vorsitzenden Peter Rehbein durch das Leitungsteam Manfred Wagner, Anne Löhrs und Ralf Erpenbeck in Warendorf war zunächst eine Kaffeetafel mithilfe fleißigen Helferinnen und Helfern gedeckt. Nach dieser willkommenen Stärkung und ersten Gesprächen ging es zur Besichtigung des Landwirtschaftlichen Betriebes Kuhlage. Annette und Ludger Kuhlage empfingen die Gäste auf dem Familiär geführten Hof. Auch eine Ausbildungsstelle hilft die täglichen Aufgaben zu bewältigen. Seit 1985 wurden verschiedene offen gehaltene Kuhställe auf dem Hof errichtet. Der erste Gang führte zu den kleinen Kälbern. Während einige bereits sicher auf den Beinen unterwegs sind, stehen andere noch etwas zittrig auf den Beinen. Einige davon sind auch erst einige Tage alt. Der nächste Gang führte zum schon größeren Stall mit den Zuchtbullen. Hier gab es einige interessierte Blicke auf die schon etwas kräftig aussehenden Tiere. Es folgte der Gang zu den noch größeren Ställen. Hier stehen rund 160 Kühe. Mit einer elektronisch gesteuerten Fütterungsanlage werden die Kühe fast rund um die Uhr gefüttert. Gemolken werden die Kühe von drei Melkrobotern. Dabei werden auch einige Untersuchungen durchgeführt, wie zum Beispiel zum Gewicht, Temperatur, beides zur Kontrolle des Gesundheitszustandes, Fettgehalt der Milch, Dauer des Melkvorganges. Für den sehr informativen Einblick des Milchhofes Kuhlage bedankte sich zum Abschluss Anne Löhrs im Namen aller Beteiligten bei der Familie Kuhlage mit einem kleinen Präsent.

Die Rückfahrt führte die Teilnehmer zurück zum WSU Vereinsheim. Hier waren leckeres vom Grill und verschiedene Salate vorbereitet. Es folgten noch unterhaltsame Gespräche und gegenseitiger Informationsaustausch zwischen den beiden Kolpingsfamilien bis in die späteren Abendstunden. So verging die Zeit wieder einmal viel zu schnell bis die Gäste die Rückfahrt antraten. Und so freuen sich alle auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr im Dortmunder Stadtteil Bövinghausen.

Treffen der
Freundschaft-Kolpingsfamilien

9. September 2023

Austausch vieler Erinnerungen beim Treffen der Freundschafts-Kolpingsfamilen

aus Bövinghausen und Warendorf.

In zwei Gruppen reiste die Freundschafts-Kolpingsfamilie Warendorf nach Bövinghausen. Eine Gruppe mit dem Bus fuhr als erstes zum Kolping Ardey-Hotel nach Witten. Dort gab es bei Kaffee und Kuchen Informationen von Marcel Lauer über das Kolping-Hotel. Anschließend machte die Gruppe sich auf dem Weg ins Muttental um die Geschichte des Bergbaus zu erfahren. Dort soll der Legende nach im ausgehenden Mittelalter ein Schweinehirt die erste Steinkohle des Ruhrgebiets entdeckt haben. Zum Abschluss wurde Anne Löhrs aus Warendorf zum „Knappen ehrenhalber“ geschlagen und gemeinsam wurde das Steigerlied gesungen.  Gästeführer Bernd Wittke nahm die Kolping-Gruppe mit auf diese besondere Erkundungstour mit spannenden Anekdoten.

Eine weiter Gruppe, die Männer Fahrradgruppe der Kolpingsfamilie Warendorf, machte sich mit dem Fahrrad über Dülmen, Haltern, Olfen, Datteln und Castrop-Rauxel auf dem Weg nach Bövinghausen. Alle zusammen trafen sich am Abend zum Kolping-Grillabend rund um das Bövinghauser Pfarrer-Wefer-Haus.

Bei Gesprächen wurden viele Erinnerungen wieder lebendig, kennen sich doch die Kolpingsfamilien Dortmund-Bövinghausen und Warendorf seit der Seligsprechung von Adolph Kolping (1813 – 1865) 1991 in Rom.

Viele weitere Treffen und auch zwei weitere Rom-Reisen (2001 und 2011) haben in den letzten 32 Jahren die Freundschaft vertieft. Die Busgruppe reiste am späten Abend wieder nach Warendorf, während die Fahrradfahrer im Bövinghauser Hotel übernachteten und sich am anderen Tag wieder auf die Heimreise machten.

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