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Forum

Jubiläum in Köln 

175 Jahre

Anfang Mai 2025

Seinen 175. Geburtstag feierte der Kolping-Verband in Köln. An diesem eindrucksvollen Großereignis nahmen auch einige Mitglieder aus der Kolpingsfamilie Warendorf teil. Über 7000 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren dazu für 3 Tage angereist.

Die Eröffnungsveranstaltung wurde unterhaltsam moderiert von Guido Cantz und Yvonne Willicks im Tanzbrunnen an der rechten Rheinseite von Köln. Dargebracht wurden viele unterhaltsame Show-Acts in Form von Tänzen, Musicals, Lieder und auch andere musikalische Stücke.

Am Samstag präsentierte sich das Kolpingwerk am fast einen Kilometer langen Orange-Table. Dazu wurden in der Kölner Fußgängerzone knapp 200 orangene Tische aufgebaut. Diözesanverbände, Kolpingsfamilien und Bildungseinrichtungen stellten die Arbeit des Kolping-Verbandes vor. Einige Workshops wurden präsentiert, es gab Mitmachaktionen, Unterhaltung und ein buntes Familienprogramm. Vertreten war auch die Kaffee-Rösterei Tatico.

Viel Orange war an diesem Wochenende in Köln zu sehen. Sehenswert war natürlich der Kölner Dom, die vielen Einkehrmöglichkeiten am Alter Markt oder den Heumarkt, auch das Rheinufer lud zum Verweilen ein. Ebenso bot sich eine Fahrt mit der Kölner Seilbahn über den Rhein an.

Zum Abschluss des Tages fand ein Festakt im Tanzbrunnen statt. Bei dem wurde auf die 175-jährige Geschichte des Kolping-Verbandes zurückgeblickt. Danach gab es zum Thema „Zusammen Demokratie stärken“ eine von Carina Müller, Journalistin aus dem Diözesanverband Köln, und Bashir Basheer, Mitarbeiter der Kolping Jugendwohnen in Frankfurt, moderierte Diskussionsrunde. Als Gäste waren dabei Dr. Thaddäus König, Präsident des Thüringer Landtags, Ursula Groden-Kranich, Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland, Lisi Maier, Direktorin der Bundesstiftung Gleichstellung und Katharina Geitner, Bundesleitung der Kolpingjugend.

Eine besondere Überraschung gab es mit Henning Krautmacher, ehemaliger Frontmann der Kölner Band De Höhner. Er hatte eine etwa 1 Meter lange Geburtstagstorte mitgebracht. Diese hatten 3 Auszubildende in einer Bäckerei mit dem Logo des Festtages kreiert. Alle Teilnehmer durften sich auf eine Kostprobe freuen. Dazu gab es noch selbstgebackene Plätzchen von der Kolping Bundesleitung.

Den Höhepunkt des Abends gab es bei einem Mitsingkonzert mit Guildo Horn und seiner Band „Die Orthopädischen Strümpfe“. Diese wussten mit vielen Hits aus den 80er Jahren und weitere Klassiker zu begeistern. Den Abschluss gab es an selber Stelle noch mit einer Party der Kolpingjugend.

Am Sonntag fand zum Ende des Jubiläumsfestes noch ein Festgottesdienst im Tanzbrunnen statt. Dieser wurde vom Generalpräses Msgr. Christoph Huber zelebriert. In seiner Predigt ging er einen Vergleich auf ein großes Netz, wie bei den Fischern ein. Auch im Kolpingwerk gibt es großes Netz an Angeboten vielfältiger Art. Dieses vielfältige und breit aufgestellte Themenangebot konnte in diesen Tagen in Köln erlebt werden. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet vom Gesangsquintett TonArt aus Brühl. Mit dem eindrucksvollen Bild von Hunderten Kolping Bannern endete ein unbeschreiblich emotionales schönes Jubiläumsfest.

Grumbach Besichtigung
 

Grumbach
Besichtigung

März 2025

Jeden letzten Samstag im Monat sammelt die Kolpingsfamilie Altpapier in Containern auf dem Lohwall. Nun machten sich einige Interessierte der Kolpingsfamilie Warendorf auf den Weg nach Greffen, um bei der Firma Grumbach den weiteren Verlauf von gesammelten Papier zu verfolgen.

Andreas Grumbach führt jetzt in 3. Generation den Betrieb. 1969 erfolgte die Gründung. In seiner Kindheit hat er an manchen Samstagen bei der Anlieferung geholfen. Auch konnten sich einige Teilnehmer an diese Sammlungen erinnern. Über 100 Tonnen wurden seinerzeit von den Straßensammlungen in Warendorf mit LKW nach Greffen gefahren. Später wurden von seinem Vater und Großvater sogenannte Aufklappcontainer für den Europäischen Markt erfunden. Diese waren auch in Warendorf bis vor einiger Zeit an verschiedenen Stellen stationiert und wurden ersetzt durch Altpapiertonnen und die monatliche Annahme am Lohwall.

Viele Haushaltssammlungen erreichten in früheren Zeiten den Betrieb in Greffen. Später wechselte die Anfuhr mehr auf gewerbliche Betriebe. Sortiert werden die angelieferten Mengen nach Papier, Kartonage, Folien. Im späteren Prozess werden auch Metallteile heraussortiert. Mittlerweile werden neben Papier und Kartonage auch Altholz, Gewerbeabfälle, Folien, Kunststoffe und Styropor angenommen. Unterwegs ist die Firma im Gebiet Hameln, Pyrmont, Gütersloh und Warendorf. 120 LKW Bewegungen gibt es durchschnittlich am Tag, davon sind es 40 Firmeneigene LKW. 75 Beschäftigte hat die Firma Grumbach, die auch als Ausbildungsbetrieb tätig ist.

Gab es früher noch einen Anteil von 50 zu 50 Prozent Anteil Papier und Kartonage, sind es jetzt eher 25 zu 75 Prozent mit einem höheren Anteil an Kartonage. Der Rückgang von Tageszeitungen und Papier erfolgt vielfach durch das Lesen auf elektronischem Weg, aber auch im Speichern von Daten. In diese Richtung entwickelt sich auch die Rücknahme von elektronischen Datenträgern.

Spielenachmittag

mit Kaffee

und Kuchen

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Du bist
an der

Reihe

 

Zu einem Spielenachmittag hat die Kolpingsfamilie Warendorf in das Pfarrheim St. Laurentius eingeladen. Eröffnet wurde der Nachmittag mit einer Tasse Kaffee und einem Stückchen Kuchen. Dabei konnte schon mal über das ein oder andere Spiel nachgedacht werden. Schnell hatte sich eine Doppelkopfrunde gebildet. Auch für Rummy Cup konnte sich einige begeistern und schon bald hatten sich alle in einer Spielrunde angeschlossen. Auch die Zeit verging bei dem geselligen Miteinander und den Spielen einmal wieder viel zu schnell. Eine nächste Einladung zu einem Spielenachmittag soll folgen.

Kartoffelpfannkuchen Deruny

Zum Reibekuchenessen hatte zu Beginn der Herbsttage die Kolpingsfamilie Warendorf eingeladen. Hierzu startete in der Mittagszeit eine Fahrradgruppe auf dem Marktplatz zu einer netten kleinen Radtour Richtung Norden. Bei passenden Witterungsbedingungen hatten die Teilnehmenden auch schon recht bald das Ziel, den Hof Fährenkämper in Ostmilte, erreicht.

Hier am Hof war alles gut bedacht vorbereitet. Und schon bald hatte der Hofherr auch die Blicke auf sich und einige fleißige Helfer gerichtet. Denn recht bald duftete es nach einem leckeren, einheitlichen Schmaus: Reibeplätzchen wurden gebacken. Die heißen Produkte, die knusprig und braun gebackenen Reibeplätzchen, fanden reichlich Abnehmer. Selbstverständlich wurde dazu auch noch passend Apfelmus und Schwarzbrot gereicht. Alle waren begeistert von dem leckeren Gericht. Eine westfälische Spezialität die es nicht jeden Tag und dazu in so großer Runde zu essen gibt. So verbrachte die mit großer Anzahl der beteiligten Gäste bei guter Stimmung und angenehmer Unterhaltung einen ausgedehnten schönen Nachmittag.

 

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Reibeplätzchen
oder doch lieber Reibekuchen

 

Alpakaführung

Radtour nach Marienfeld

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Radtour
zu den Alpakas

Am 22.6.24 stand eine Alpakaführung auf dem Programm der Kolpingsfamilie.
11 Radler trafen sich um 13:00 Uhr auf dem Marktplatz um nach Marienfeld zu fahren, einige Kolpingmitglieder kamen mit dem Auto dorthin. Dort besichtigten dann 15 Erwachsene und 3 Kinder das Alpaka Auenland. Herr Bruns begrüßte uns zuerst im Alpakashop, wo es eine Auswahl an Produkten aus Alpakawolle gab, danach fuhren wir zur Farm und erhielten einen ausführlichen Bericht über die Zucht und das Verhalten dieser schönen Tiere. 60 Alpakas gab es zu besichtigen die, je nach Alter und Geschlecht, auf verschiedenen Weiden gehalten werden. An diesem Tag war auch, zur großen Freude, gerade ein kleines Alpakafohlen geboren. Im Anschluss an die Führung war für uns auf einer Wiese die Kaffeetafel gedeckt. Umgeben von Alpakas gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, sowie kalte Getränke für die Kids. Nach dieser guten Stärkung und einem schönen Nachmittag machte man sich wieder auf den Weg nach Warendorf.

Wir freuen uns auf weitere

gemeinsame Veranstaltungen!

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Auffrischungskurs

mit Kursleiterin

Ingrid Hülsmann

am 19.April 2024

im Pfarrheim St Josef

An einem Erste Hilfe Kurs nahmen Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf unter der Leitung von Ingrid Hülsmann vom MHD teil.

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Erste Hilfe
im
Haus und Garten

First Aid

Erste Hilfe am 19. April 2024

Zu einem Auffrischungskurs in Erste Hilfe hatte die Kolpingsfamilie Warendorf eingeladen. Hierzu konnte Anne Löhrs als Kursleiterin Ingrid Hülsmann vom Malterser Hilfsdienst im Pfarrheim St. Josef begrüßen. Erste Hilfe Maßnahmen könne an verschiedenen Orten nötig sein, zu Hause im Haushalt, im Garten oder auch unterwegs. So erklärte Ingrid Hülsmann anhand einer Statistik, dass viele Unfälle nicht im Straßenverkehr stattfinden, sondern im Haushalt. Wichtig ist bei Unfällen, nicht wegzusehen, sondern sich einfach überwinden, erste Hilfe zu leisten. Auch können auch umherstehende Personen angesprochen werden mitzuhelfen, und sei es den Notruf zu veranlassen. So wurde bei diesem Kurs unter den teilnehmenden Personen die Seitenlage durchgeführt. Je nach auffinden eines Notfallpatienten kann eine Herz-Lungen-Wiederbelebung erforderlich sein. Auch diese Maßnahme konnte anschaulich und ohne große Probleme durchgeführt werden. Auch ein einfacher Druckverband konnte mit Verbandsmaterial untereinander geübt werden. Erforderlich wird der Verband bei stark blutenden Wunden. Für alle Beteiligten war dieses ein gelungener Auffrischungskurs, bei der in entsprechender Situation Erste Hilfe gut angewendet werden kann.

Wie lege ich einen Druckverband an zeigte Kursleiterin Ingrid Hülsmann vom MHD beim Erste Hilfe Kurs der Kolpingsfamilie Warendorf

Kolping Führung zur
Geschichte des Franziskanerklosters

Franziskaner Kloster

13.April 2024

Am vergangenen Samstag nahmen 18 Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf an der Führung "(Bau-)Geschichte des Franziskanerklosters Warendorf" teil. Diese Führung wurde zum Tag des offenen Denkmals im September 2022 erstmals angeboten und war damals auf großes Interesse gestoßen. Zuerst erläuterte Gästeführer Werner Stock die Gebäudeteile des Konvents von außen. Dabei erwähnte er auch die ehemaligen Standorte der Marienfelder Kapelle, der späteren Nepomukkapelle, und ersten evangelischen Kirche in Warendorf. 1964 wurde die Kapelle abgebrochen. Auch über die Geschichte der so genannten Absteigequartiere der Klöster Clarholz und Marienfeld wurde informiert. Der ehemalige Ökonomieflügel im Osten wurde von der Promenade aus in Augenschein genommen und die Mariengrotte vorgestellt. Danach erfolgten die Informationen über Bau und Ausbau der Klosterkirche, die eine Zeitlang auch als "Kreissündenvergebungsstelle" fungierte und mit einem außerordentlich großen Chorgestühl ausgestattet ist. Denn von 1945 bis 1973 studierten am Kloster in Warendorf zahlreiche Novizen der sächsischen Franziskanerprovinz an der philosophisch-theologische Ordenshochschule, die den Rang einer Universität inne hatte. Im Medienraum des Westpreußischen Landesmuseums, der dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt worden war, wurde die ganze Geschichte der Franziskaner und des Klosters ab dem 14. Jahrhundert bis zur Eröffnung des Westpreußischen Landesmuseum im Januar 2014 mit einer Powerpoint-Präsentation visuell verdeutlicht. Franz-Josef Hälker dankte am Ende der 90-minütigen Führung im Namen der Kolpingsfamilie und übergab eine Spende der Teilnehmenden in Höhe von einhundert Euro für den Förderverein Kulturgut Franziskanerkloster Warendorf e. V.

Besichtigung der Deula

Ca. 20 Personen besuchten die Deula in Warendorf. Nach der Begrüßung durch Gerd Bergmann wurde der Betrieb besichtigt. Nach gut 1 1/2 Stunden Führung ging es zu Maria und Manfred Wagner, dort fand ein geselliger Ausklang mit einem kleinen Imbiss statt. Gegen 22:00 Uhr machte man sich auf den Heimweg.

2023

Waldspaziergang

Waldspaziergang

September 2019

Am vergangenen Sonntag führte die Kolpingsfamilie Warendorf einen informativen Waldspaziergang mit dem ehemaligen Leiter des Forstamtes Warendorf , Franz Stockmann, durch. Im Vinnenberger Wald erläuterte der Fachmann über 30 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern im Alter von 5 – 75 Jahren viel Wissenswertes über die Flora und Fauna des heimischen Forstes. Beginnend mit einem geschichtlichen Rückblick ging es schnell zu den Problemen der Gegenwart. So erklärte er, dass früher die gesamte Landwirtschaft und Viehzucht im Wald stattfand, so dass vor 200 Jahren der Wald versandete und nur noch vereinzelt Bäume standen. Die preußische Verwaltung setzte dem eine Ende, so dass wir die jetzigen Wälder der preußischen Regierung zu verdanken haben. In NRW gibt es den größten Eibenstand in Deutschland, obwohl wir hier die geringsten Flächen an Staatswäldern haben. Interessant auch die Ausführungen zu den Auswüchsen des Klimawandels. Die deutsche Fichte ist so gut wie vernichtet, denn durch den Klimawandel  findet der Borkenkäfer ideale Vermehrungsvoraussetzungen. So kann doch ein Borkenkäferweibchen bis zu 300.000 Nachfolger gebären.

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