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Forum

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Auffrischungskurs

mit Kursleiterin

Ingrid Hülsmann

am 19.April 2024

im Pfarrheim St Josef

An einem Erste Hilfe Kurs nahmen Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf unter der Leitung von Ingrid Hülsmann vom MHD teil.

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Erste Hilfe
im
Haus und Garten

First Aid

Erste Hilfe am 19. April 2024

Zu einem Auffrischungskurs in Erste Hilfe hatte die Kolpingsfamilie Warendorf eingeladen. Hierzu konnte Anne Löhrs als Kursleiterin Ingrid Hülsmann vom Malterser Hilfsdienst im Pfarrheim St. Josef begrüßen. Erste Hilfe Maßnahmen könne an verschiedenen Orten nötig sein, zu Hause im Haushalt, im Garten oder auch unterwegs. So erklärte Ingrid Hülsmann anhand einer Statistik, dass viele Unfälle nicht im Straßenverkehr stattfinden, sondern im Haushalt. Wichtig ist bei Unfällen, nicht wegzusehen, sondern sich einfach überwinden, erste Hilfe zu leisten. Auch können auch umherstehende Personen angesprochen werden mitzuhelfen, und sei es den Notruf zu veranlassen. So wurde bei diesem Kurs unter den teilnehmenden Personen die Seitenlage durchgeführt. Je nach auffinden eines Notfallpatienten kann eine Herz-Lungen-Wiederbelebung erforderlich sein. Auch diese Maßnahme konnte anschaulich und ohne große Probleme durchgeführt werden. Auch ein einfacher Druckverband konnte mit Verbandsmaterial untereinander geübt werden. Erforderlich wird der Verband bei stark blutenden Wunden. Für alle Beteiligten war dieses ein gelungener Auffrischungskurs, bei der in entsprechender Situation Erste Hilfe gut angewendet werden kann.

Wie lege ich einen Druckverband an zeigte Kursleiterin Ingrid Hülsmann vom MHD beim Erste Hilfe Kurs der Kolpingsfamilie Warendorf

Kolping Führung zur
Geschichte des Franziskanerklosters

Franziskaner Kloster

13.April 2024

Am vergangenen Samstag nahmen 18 Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf an der Führung "(Bau-)Geschichte des Franziskanerklosters Warendorf" teil. Diese Führung wurde zum Tag des offenen Denkmals im September 2022 erstmals angeboten und war damals auf großes Interesse gestoßen. Zuerst erläuterte Gästeführer Werner Stock die Gebäudeteile des Konvents von außen. Dabei erwähnte er auch die ehemaligen Standorte der Marienfelder Kapelle, der späteren Nepomukkapelle, und ersten evangelischen Kirche in Warendorf. 1964 wurde die Kapelle abgebrochen. Auch über die Geschichte der so genannten Absteigequartiere der Klöster Clarholz und Marienfeld wurde informiert. Der ehemalige Ökonomieflügel im Osten wurde von der Promenade aus in Augenschein genommen und die Mariengrotte vorgestellt. Danach erfolgten die Informationen über Bau und Ausbau der Klosterkirche, die eine Zeitlang auch als "Kreissündenvergebungsstelle" fungierte und mit einem außerordentlich großen Chorgestühl ausgestattet ist. Denn von 1945 bis 1973 studierten am Kloster in Warendorf zahlreiche Novizen der sächsischen Franziskanerprovinz an der philosophisch-theologische Ordenshochschule, die den Rang einer Universität inne hatte. Im Medienraum des Westpreußischen Landesmuseums, der dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt worden war, wurde die ganze Geschichte der Franziskaner und des Klosters ab dem 14. Jahrhundert bis zur Eröffnung des Westpreußischen Landesmuseum im Januar 2014 mit einer Powerpoint-Präsentation visuell verdeutlicht. Franz-Josef Hälker dankte am Ende der 90-minütigen Führung im Namen der Kolpingsfamilie und übergab eine Spende der Teilnehmenden in Höhe von einhundert Euro für den Förderverein Kulturgut Franziskanerkloster Warendorf e. V.

Besichtigung der Deula

Ca. 20 Personen besuchten die Deula in Warendorf. Nach der Begrüßung durch Gerd Bergmann wurde der Betrieb besichtigt. Nach gut 1 1/2 Stunden Führung ging es zu Maria und Manfred Wagner, dort fand ein geselliger Ausklang mit einem kleinen Imbiss statt. Gegen 22:00 Uhr machte man sich auf den Heimweg.

2023

Waldspaziergang

Waldspaziergang

September 2019

Am vergangenen Sonntag führte die Kolpingsfamilie Warendorf einen informativen Waldspaziergang mit dem ehemaligen Leiter des Forstamtes Warendorf , Franz Stockmann, durch. Im Vinnenberger Wald erläuterte der Fachmann über 30 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern im Alter von 5 – 75 Jahren viel Wissenswertes über die Flora und Fauna des heimischen Forstes. Beginnend mit einem geschichtlichen Rückblick ging es schnell zu den Problemen der Gegenwart. So erklärte er, dass früher die gesamte Landwirtschaft und Viehzucht im Wald stattfand, so dass vor 200 Jahren der Wald versandete und nur noch vereinzelt Bäume standen. Die preußische Verwaltung setzte dem eine Ende, so dass wir die jetzigen Wälder der preußischen Regierung zu verdanken haben. In NRW gibt es den größten Eibenstand in Deutschland, obwohl wir hier die geringsten Flächen an Staatswäldern haben. Interessant auch die Ausführungen zu den Auswüchsen des Klimawandels. Die deutsche Fichte ist so gut wie vernichtet, denn durch den Klimawandel  findet der Borkenkäfer ideale Vermehrungsvoraussetzungen. So kann doch ein Borkenkäferweibchen bis zu 300.000 Nachfolger gebären.

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