Mitgliederversammlung
8. März 2024
8. März 2024
Zur Mitgliederversammlung trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf im Pfarrheim St. Marien. Ralf Erpenbeck vom Leitungsteam konnte dazu eine große Anzahl von Mitgliedern begrüßen.
Zu Beginn spricht Peter Lenfers, Kreisdechant und Präses der Kolpingsfamilie, das geistliche Wort. Hierzu hatte er einige Gedanken über die bunte Vielfalt der Menschheit und das Respektieren eines jeden Einzelnen mitgebracht.
Einen bildlichen Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen hat Marco Brüser zusammengestellt. Zu sehen gab es, moderiert von Franz-Josef Hälker, Bilder von Altpapierannahmen am letzten Samstag im Monat auf dem Lohwall, vom großen Kreuzweg am Dienstag in der Karwoche in Stromberg, vom Kochabend Kolping kocht Orange mit Eltern und Kindern, vom Josefschutzfest mit Jubilarehrungen und einem Vortrag vom Wandergesellen Liam Craggs, von der Maiandacht im Park Gerbaulet, vom Sommerfest in der Hubertushalle Gröblingen und gleichzeitiger Spendenübergabe von der Tannenbaumaktion an verschiedene Vereine, von der Biker Tour nach Lembeck, von den Wochenendfahrradtouren der Frauen nach Rietberg und der Männer nach Bövinghausen, von der DEULA Besichtigung, vom Reibekuchenesen auf dem Hof Fährenkämper, vom Kolpinggedenktag mit einem Bericht von der Nepal Reise, vom 172. Stiftungsfest mit Gastredner Bürgermeister Peter Horstmann, vom Karnevalsfest mit dem Schützenverein Ostbezirk und dem Kinderkarnevalsfest im Pfarrheim St. Marien. Auch von den monatlichen Treffen der Frauen und der Senioren mit einigen Aktionen und geselligen Zusammenkünften wird berichtet.
Der Kassenbericht wird von der Kassiererin Susanne Korte vorgetragen. Sie kann von einer soliden Kassenlage berichten. Dieses konnten die beiden Kassenprüfer bestätigten, deren Bericht wird wegen Verhinderung durch Margret Bäumker vorgetragen. Einer Entlastung steht damit nichts im Wege.
Als neue Kassenprüferin wird Margret Lamers gewählt.
Bei den Wahlen steht nach drei Jahren das Vorstandsteam zur Wahl an. Wahlleiter Martin Hülsmann kann der Versammlung eine Wiederwahl vorschlagen, so dass mit Manfred Wagner, Ralf Erpenbeck und Anne Löhrs die Wahl durchgeführt werden konnte. Ebenfalls wiedergewählt wird Susanne Korte als Kassiererin. Auch Maria Wagner wird als Beisitzerin wiedergewählt. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist Heiner Schoppmann. Ihm wird als Dank ein kleines Präsent durch Ralf Erpenbeck überreicht. Neu in den Vorstand wird Marco Brüser gewählt, der die Aufgaben als Internetbeauftragter übernimmt.
Paul Wiedenlübbert kann kurz zum Thema Kolpinghaus berichten. Hier stehen noch einige behördliche Abwicklungen an.
Einen Ausblick gibt es vom Vorsitzenden der plattdeutschen Spielgemeinschaft Thalia Christian Fährenkämper. Außerordentlich zufrieden war nicht nur er von den gut verlaufenden 3 Aufführungen der plattdeutschen Spielgemeinschaft Thalia, die zudem erstmalig im Theater am Wall stattfinden konnten. Die Spielschar hat sich entschlossen in diesem Jahr keine Vorstellung zu geben. Eine stabile große Anzahl von 11 Spielleuten stellt sich derzeit als zu große Herausforderung dar.
Ralf Erpenbeck gibt noch einen kleinen Ausblick auf die nächsten Programmangebote. Diese können auch auf der Internetseite www.kolpingsfamilie-warendorf.de angesehen werden. Die Versammlung endet mit dem Singen des Kolpingliedes.
Mitgliederversammlung
2023
2023
Zur Mitgliederversammlung trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Warendorf. Hierzu konnte Ralf Erpenbeck vom Vorstand Leitungsteam viele Anwesende im Pfarrheim St. Marien begrüßen.
Zu Beginn spricht Peter Lenfers, Kreisdechant und Präses der Kolpingsfamilie, über eine aktuelle schwierige Weltlage. Über 1 Jahr dauert bereits der Krieg in der Ukraine. Dazu fand auch auf dem Marktplatz eine größere Veranstaltung zu diesem Jahrestag statt. Die Situation der katholischen und evangelischen Christen verschlimmert sich weiter. Die Mitglieder Zahl schrumpft enorm. Auch politisch gibt es Unruhen. Er ruft dazu auf, sich auch als Christen in dieser Zeit einzubringen.
Einen bildlichen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen hatte Clive Craggs zusammengestellt. Bilder gab es moderiert von Franz-Josef Hälker zu sehen vom Sommerfest des vergangenen Jahres, von einer Biker Tour nach Bockum-Hövel, vom Besuch der befreundeten Kolpingsfamilie aus Bövinghausen, von Fahrradtouren der Frauen- und Männergruppe, vom gemeinsamen Reibekuchen essen auf dem Hof Fartmann, vom Kolping Gedenktag ebenfalls im Pfarrheim St. Marien, von Treffen der Frauengruppe zum Karneval und zu einem Spieleabend.
Der Kassenbericht wurde zusammengestellt von der Kassiererin Susanne Korte. Da sie verhindert war, wurde er moderiert von Ralf Erpenbeck. Er konnte von einer soliden Kassenlage berichten. Dieses bestätigte auch der Kassenprüfer Hubert Fenke, der mit Margret Bäumker die Kasse geprüft hat. Einer Entlastung stand damit nichts im Wege.
Als neuer Kassenprüfer wurde Christoph Schulze Zumloh gewählt. Zur Wiederwahl stellten sich für den Vorstand Ann-Claire Gerbaulet als Schriftführerin und Franz-Josef Hälker für die Presse bereit. Da es keine weiteren Kandidaten gab, erfolgte die Wahl Einstimmig. Als Wahlleiter bedankte sich Hubert Fenke bei allen für die bisherige und die noch weitere Vorstandsarbeit.
Agnes Krühler gab für den verhinderten neuen Vorsitzenden Christian Fehrenkämper von der plattdeutschen Spielgemeinschaft Thalia einen Ausblick. Diese hat sich entschlossen das plattdeutsche Kulturgut in diesem Jahr weiterzuführen. Corona Bedingt gab es in den letzten beiden Jahren keine Vorstellung. So können in diesem Jahr nach dem Angebot von der Stadt Aufführungen im Theater am Wall gegeben werden. Eine stabile große Anzahl von 11 Spielleuten wollen sich dieser Herausforderung stellen und vor einem so großen Ort angehen. Mit dem Wegfall des Kolpinghauses und dessen Bühne, sowie den Lagerungsmöglichkeiten von etlichen Bühnenteilen wird es nicht leichter. Im Umkreis von Warendorf können wegen nahezu nur noch wenigen Spielern keine Aufführungen mehr stattfinden.
Paul Wiedenlübbert erinnerte an die 130 jährige und letztes Jahr zu Ende gegangene Geschichte des Kolpinghauses. Berichten konnte er von einem Anbau des Saales an der Gerichtsfuhlke im Jahr 1927. Auch wurde das Kolpinghaus eine Zeit lang Beschlagnehmt und 1948 an die Stiftung zurück gegeben. Viele der noch heutigen Mitglieder haben sich in den letzten 50 Jahren an verschiedene Renovierungsarbeiten beteiligt. Nach dessen Schließung ist es auch für die Senioren schwierig geworden, einige Veranstaltungen durchzuführen. Hinzu kommt die Bereitschaft im zunehmende Alter und die Zeit nach Corona daran teilzunehmen. So wird zumindest erst mal versucht das Quartalskaffetrinken anzubieten, um so überhaupt ein Wiedersehen und Kontakte zu ermöglichen.
Mit einem Ausblick auf weitere Programmangebote endete die Versammlung mit dem Singen des Kolpingliedes.