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Das 172. Stiftungsfest

Stiftungsfest

2024

Am Sonntag beging die Kolpingsfamilie Warendorf ihr 172. Stiftungsfest. Zu Beginn feierten die Mitglieder eine Gemeinschaftsmesse mit Pfarrer Franz Westerkamp in der Pfarrkirche Sankt Marien. Anschließend ging es in den nebenan geschmückten Saal des Pfarrheimes.

Manfred Wagner vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie begrüßte eine große Anzahl der Mitglieder an diesem Morgen und richtete Grüße des Präses, Kreisdechant Peter Lenfers aus.

Als besonderer Gast nahm Bürgermeister Peter Horstmann an diesen Morgen teil. Er referierte über den derzeitigen Stand der Warendorfer Politik. Zunächst hob er die hohe Zahl an Asylanten und Flüchtlingen hervor. Innerhalb von 2 Jahren hat sich die Unterbringung von 400 auf 800 Menschen erhöht. Eine große Herausforderung, auch in finanzieller Hinsicht. Dennoch spricht er sich gegen eine Vertreibung dieser Schutzsuchenden Personen aus. Dieses hatte auch Pfarrer Westerkamp in seiner Predigt zuvor ausgesprochen und erhielt dafür kräftigen Applaus. Einen gesellschaftlichen Zusammenhalt konnte er jetzt mit dem starken Hochwasser feststellen. Viele Ehrenamtliche haben hier beispiellos mitgeholfen, so konnte einiges geschützt und größere Schäden vermieden werden. Hier wünscht er sich auch weiteren Zusammenhalt oder Angebote im Alltag, es könnten Verbände und Vereine offen auf Menschen vor Ort zugehen.

Im weiteren Verlauf sprach Horstmann die Einbringung des Haushaltes an, der im März verabschiedet werden soll. Insgesamt ist die Stimmung der Bürgermeister im Umkreis schlecht. Die Schulden gehen hoch. Auch KiTa Projekte stellen Herausforderungen dar, auch benötigen sie finanzielle Unterstützung. Eine weitere größere Baumaßnahme ist die Emsrenaturierung. Dieses sieht er auch im Hochwasserschutz begründet. Eine weitere Baumaßnahme im Zusammenhang mit der Ems soll mit einem Fernwärmenetz entstehen. Dieses gibt es aber nur bei der Bereitstellung von Bundesmittel. Im weiteren Verlauf gab es noch Anfragen über eine mögliche Beschäftigung von Asylanten und Flüchtlingen, überregionale Energiegewinnung, den Emsverlauf oder das ehemalige Brinkhausgelände. Die Anwesenden bedankten sich für einen spannenden politischen Überblick an diesem Vormittag. Mit dem Singen des Kolpingliedes endete das Stiftungsfest.

Das 186. Stiftungsfest

Stiftungsfest

In bewährter Form feierte am Sonntagmorgen  die Kolpingsfamilie ihr 168.Stiftungsfest. Begonnen wurde mit der Teilnahme an einem  Gottesdienst in der der St. Laurentius- Kirche. Danach trafen sich 75 Mitglieder im Kolpinghaus zu einem gemeinsamen Frühstück. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Martin Hülsmann, freute sich über die gute Beteiligung und konnte mitteilen, dass mit über 3800 Euro ein sehr gutes Ergebnis bei der Tannenbaum – Aktion erzielt wurde. Im Mittelpunkt der Versammlung stand u.A. ein Bericht über die Struktur und die Arbeit des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf . Als Referent konnte mit Josef Hörnemann der frühere Mitarbeiter in  der „Caritasfamilie“ gewonnen werden. Nach seinen Ausführungen wurde im Jahr 1921 der Caritasverband für den Kreis Warendorf gegründet, dessen Arbeit sich in den ersten Jahrzehnten auf die ehrenamtliche Tätigkeit von Katholiken in den Kirchengemeinden konzentrierte. Nachdem 1969/ 1970 auf Dekanatsebene die Verbände Ahlen, Beckum und Warendorf gegründet worden waren, fusionierten die Verbände in Warendorf und Beckum 2006 zum heutigen Caritasverband.Alle damit  damit verbundenen Zuständigkeiten gingen auf den neuen Verband über, Mitarbeiter/-innen wurden nicht entlassen.

Mit zahlreichen Fachdiensten bringt sich der Caritasverband als anerkannter „Freier Träger“ ein. Dazu zählen ein Netzwerk für Familien, allgemeine soziale Dienste, Kindergärten, Schulen, die Freckenhorster Werkstätten, Wohnheime und Betreutes Wohnen. Zum Gesamtverband gehört neben den Freckenhorster Werkstätten auch die CAD Gmbh, die 8 Sozialstationen für die ambulante Kranken-und Altenpflege betreibt. Zusammen mit den Freckenhorster Werkstätten  zählt die „Caritasfamilie“im Kreisdekanat ca. 1800 Mitarbeiter/-innen. Josef Hörnemann nutzte die Gelegenheit und dankte den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich in den verschiedensten Diensten einbringen.

Nach den vielen Informationen bedankte sich Martin Hülsmann bei Josef Hörnemann mit einem kleinen Präsent. 

Danach hatte der Vorsitzende die dankbare Aufgabe 14 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft zu ehren. 

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